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Coronavirus: Die Nachrichten aus der Modebranche vom 27. März

Wie wirkt sich die aktuelle Lage um den neuartigen Coronavirus auf die

Modeindustrie aus? FashionUnited sammelt täglich die Nachrichten zu

Covid-19 in einem Überblick.

Fashion Council Germany fordert Nothilfe von der Bundesregierung

Der Fashion Council Germany (FCG) hat analysiert, wie die Ausbreitung
des Coronavirus die deutsche Modebranche trifft. Die auf der Analyse
basierenden Forderungen hat der Verband als Brief an das Kanzleramt, sowie
dem Wirtschafts- und Finanzministerium geschickt. Zu den aktuellen
Problemen gehört, dass die Produktionen oft stillstehen und
Kollektionsentwicklung für Unternehmen und Designer fast unmöglich ist.
Daher fordert der FCG Direktzuschüsse, zinslose Bürgschaften und
Steuerstundungen. Das gesamte Schreiben
lesen Sie hier.

Auch EssilorLuxottica streicht Jahresprognose

Der Brillenkonzern EssilorLuxottica streicht die Jahresprognose. Grund
dafür ist wie bei vielen anderen Unternehmen die Coronavirus-Krise. Dies
teilte das Unternehmen am Freitag gegenüber der Deutschen Presse Agentur
mit.

In den ersten beiden Monaten seien die Geschäfte, des Unternehmens hinter
der Marke Ray Ban, noch solide gelaufen. Nach der Ausbreitung des
Coronavirus in Europa und Nordamerika habe sich die Situation im März
verschlechtert.

Anfang März plante das Unternehmen noch mit einer Umsatzsteigerung von drei
bis fünf Prozent, bei einer Sonderposten bereinigten Gewinnsteigerung um
das 0,7- bis 1,2-fache des Umsatzwachstums.

Yoox muss Warenlager vorübergehend schließen

Der italienische Online-Modehändler Yoox hat wegen neuer Maßnahmen der
lokalen Behörden vorübergehend sein Warenlager geschlossen. Seit Mittwoch
ist das Lager zu. Bestellungen können weiterhin getätigt werden, jedoch
bleibt der Versand bis zur Wiedereröffnung aus.

Sonderposten-Märkte bleiben zu

Das Bremer Verwaltungsgericht lehnte einen Eilantrag ab, der sich gegen
die Schließung von drei Sonderposten-Märkten wehrte. Diese Einzelhändler
sollen, selbst wenn Lebensmittel im Sortiment geführt werden, wegen des
Ladenöffnungsverbots in der Corona-Krise geschlossen bleiben. Grund dafür
sei, dass nur etwa 25 Prozent des Sortiments der fraglichen Läden
Lebensmittel und Getränke seien. Dies ging aus einem Bericht der Deutschen
Presseagentur hervor.

    Wie wirkt sich das Coronavirus auf die Modeindustrie aus? Hier lesen Sie

    alle Nachrichten auf deutsch.

    Für die internationalen Nachrichten auf Englisch klicken Sie hier.

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