Coronavirus: Wolford-Umsatz bricht um 30 Prozent in DACH-Region ein

Coronavirus: Wolford-Umsatz bricht um 30 Prozent in DACH-Region ein

Der österreichische Strumpfhersteller Wolford AG meldet Umsatzrückgänge
aufgrund der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus und senkt seine
Prognosen für das kommende Geschäftsjahr.

Im aktuell von der Ausbreitung des Covid-19 besonders stark betroffenen
Italien fielen die Umsätze in den vergangenen zwei Wochen um rund 50
Prozent, teilte Wolford am Mittwoch mit. In der Region Deutschland, Schweiz
und Österreich seien die Umsätze im denselben Zeitraum um rund 30 Prozent
rückläufig.

Prognose für 2020/21 gesenkt

Diese negativen Effekte werden auch voraussichtlich das neue

Geschäftssjahr von Mai 2020 bis 30. April 2021 belasten. Das Unternehmen
rechnet für das Geschäftsjahr 2020/21 nun nicht mehr mit einem positiven
operativen Ergebnis.

Wolford ist nicht das erste Modeunternehmen, das seine
Geschäftsprognosen angesichts der negativen Auswirkungen der
Coronavirus-Epidemie auf die Kaufbereitschaft der Konsumenten in Frage
stellt. Der deutsche Sportartikelhersteller Puma setzte
ein dickes Fragezeichgen hinter seine im Februar abgegebene Prognose, weil
er nicht mit einer kurzfristigen Normalisierung der Lage um Covid-19
rechnet.

Coronavirus: Wolford-Umsatz bricht um 30 Prozent in DACH-Region ein

Foto: Wolford

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