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Egal wie groß, Bikeläden dürfen öffnen: So startet Rose Bikes

Fahrradhändler sind die ersten Geschäfte mit Textilsortiment, die
unabhängig von ihrer Ladengröße ab Montag wieder öffnen dürfen. So hat der
Bocholter Mittelständler Rose Bikes seine Geschäfte auf den Neustart
vorbereitet.

Rose Bikes aus Bocholt ist in der Coronakrise schon dadurch
aufgefallen, dass es mit der Initiative „Händler helfen Händlern“ schnell
zu einem gemeinschaftlichen und branchenübergreifenden Handeln aufgerufen
hat. Jetzt darf der Händler seine stationären Geschäfte nach vier Wochen
Shutdown wieder öffnen. Am 15. April hat die Bundesregierung in Abstimmung
mit den Bundesländern den Beschluss gefasst, dass Fahrradhändler unabhängig
ihrer Ladengröße wieder eröffnen dürfen. Sie sind damit die ersten
Geschäfte mit Textilsortiment und jeder Größe, die sich jetzt in ganz
Deutschland auf den Neustart vorbereiten dürfen. Bei Rose Bikes, das neben
dem Onlinestore stationäre Geschäfte in Bocholt, München und Posthausen
betreibt und dort 85 Mitarbeiter beschäftigt, hat man sich schon lange mit
dem Tag X beschäftigt. Diese Maßnahmen sind vorgesehen:

Schutzmaskenpflicht für Kunden und Mitarbeiter

Zur Normalisierungsstrategie von Rose Bikes gehören in erster Linie
strenge Verhaltensregeln und konsequente Hygienemaßnahmen für Mitarbeiter
und Kunden in den Stores. Dazu zählt unter anderem die Schutzmaskenpflicht
für alle Kunden und Mitarbeiter in den Stores, die Rose vor Ort gegen eine
freiwillige Spende für die Deutsche Förderungsgesellschaft zur
Mukoviszidose-Forschung zur Verfügung stellt.

Mindestabstand regeln

Um die Einhaltung des Mindestabstands zu sichern, gibt es in den
jeweiligen Stores Einlassbeschränkungen und Zugangskontrollen – abhängig
von der Quadratmeterzahl. Zusätzlich gibt es einen kontaktlosen
Kassenbereich. Für die Überwachung innerhalb des Geschäftes wird
zusätzliches Personal eingesetzt, es werden Mitarbeiter als Hygiene- und
Flächencoaches abgestellt.

Strengere Hygienemaßnahmen

Rose Bikes stellt im Store erhöhte Reinigungsintervalle sicher,
sowohl für den Store selbst wie auch für die Produkte. Bikes werden nach
Beratungsterminen bzw. nach Testfahrten vollständig desinfiziert. Teile,
Zubehör und Bekleidung dürfen von Kunden und Mitarbeitern nur mit
Handschuhen oder nach gründlicher Händedesinfektion ausgehändigt werden.
Dazu werden in den Läden ausreichend Desinfektionsstationen eingerichtet.

Beratung vorab buchen

Beratung soll möglichst nur noch nach Terminvereinbarung erfolgen, um
die Frequenz in den Geschäften niedrig zu halten und Warteschlangen zu
vermeiden. Alternativ können Kunden auch auf die digitale Verkaufsberatung
über Livechat zurückgreifen. Neue Räder müssen nicht abgeholt werden,
sondern werden nach Hause geliefert.

Ausbau digitaler Tools

Damit die Kunden diese Maßnahmen verstehen, braucht es Kommunikation. Rose
Bikes fordert seine Kunden auf, so weit möglich Beratung, die Klärung von
persönlichen Anliegen und Fragen über die digitalen Kanäle in Anspruch zu
nehmen. Darüber hinaus wird der Fahrradhändler weiter an dem Ausbau des
digitalen Beratungsangebots festhalten. Während der Lockdown-Phase hat das
Online-First Unternehmen mehrere digitale Verkaufs- und Beratungsformate
getestet. Für die Biketown in Bocholt plant der Fahrradhändler, zusätzlich
einen mobilen Service für die Kunden einzurichten, um die Frequenz in den
Läden niedrig zu halten und Warteschlangen zu vermeiden. Die
Rose-Radexperten kommen nach einer Online-Terminvereinbarung im Umkreis von
50 Kilometer zu einer persönlichen Bike-Beratung unter Einhaltung aller
Schutzmaßnahmen zu den Kunden nach Hause.

Foto: Rose Bike

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