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Fielmann spürt Corona-Krise – Gewinn bricht ein

Die Optikerkette Fielmann hat
die Coronavirus-Pandemie in ihren Läden im ersten Quartal deutlich zu
spüren bekommen. Mit 1,7 Millionen Brillen sank der Absatz um 14,4
Prozent, wie das im MDax notierte Unternehmen am
Montag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Der Umsatz schrumpfte
um 4,4 Prozent auf 355,3 Millionen Euro. Unter dem Strich brach der
Quartalsgewinn um drei Viertel auf 11,8 Millionen Euro ein.

Fielmann hatte Mitte März Niederlassungen geschlossen, seitdem
sei der Umsatz um mehr als 80 Prozent eingebrochen, während Januar
und Februar den Angaben zufolge noch gut liefen. Eingeleitete
kostensenkende Maßnahmen würden ab dem zweiten Quartal greifen, hieß
es. Den vollständigen Bericht zum ersten Quartal und zum Vorjahr legt
Fielmann am Mittwoch (29. April) vor.

Der Aktienkurs reagierte kaum auf die Neuigkeiten. Zuletzt lag er
in einem sehr freundlichen Umfeld knapp vier Prozent höher. (dpa)

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