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Immobilien-Investor RFR erwirbt Anteile an Kaufhof-Häusern von Signa

Die RFR-Holding hat Anteile an 30 Kaufhof-Immobilien von Signa
übernommen. Der deutsche Arm der New Yorker Immobiliengesellschaft hatte
vor zwei Jahren auch Häuser von Karstadt erworben.

In der vergangenen Woche genehmigte das Bundeskartellamt den “Erwerb von
Anteilen und Mit­kon­trol­le über die Kauf­hof Aa­chen GmbH, Köln” und
anderen durch die RFR-Holding. Die Transaktion umfasse laut Website der
Aufsichtsbehörde ins­ge­samt 33 Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaf­ten. Laut RFR
soll es sich um 30 Immobilien handeln; zum Kaufpreis oder über die Höhe der
erworbenen Anteile, äußerte sich der Investor nicht.

Glaube an die Innenstädte

„Um die erprobte Partnerschaft zwischen Signa und RFR weiter auszubauen
beabsichtigt Signa, RFR als Mitgesellschafter für diese Immobilien zu
gewinnen. Es handelt sich um 30 attraktive Handelsimmobilien in den besten
deutschen Innenstadtlagen, die allesamt langfristig an Kaufhof vermietet
sind”, teilt die RFR-Holding mit.

Die beiden Investoren Signa und RFR haben in der Vergangenheit bereits
zusammengearbeitet. Anfang November erwarben RFR und Signa ein
Immobilien-Portfolio von der Allianz. Teil des Pakets waren Gebäude wie die Immobilie am Opernplatz 2 in
Frankfurt und die Beursgallery im niederländischen Rotterdam. Vor zwei
Jahren erwarb die RFR-Holding auch 13 Karstadt-Häuser von dem
umstrittenen Geschäftsmann
Beny Steinmetz.

„Der Erwerb dieses spannenden Portfolios hat auch damit zu tun, dass wir
fest an die Vitalisierung und Anziehungskraft der Innenstädte glauben“,
begründete Alexander Koblischek, Geschäftsführer RFR Deutschland, im
Dezember 2017 den Kauf. „Trotz Online-Handel bleibt der Einkaufsbummel in
der City attraktiv“. Diese Sicht teilt auch Signa, wie Äußerungen von Eigentümer René Benko

in der Vergangenheit zeigten.

Bild: Kaufhof

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