Der spanische Bekleidungshändler Mango expandiert auf dem afrikanischen
Kontinent. Das Unternehmen ist nun auch mit einem ersten Shop in Angola
vertreten. Die Filiale mit einer Verkaufsfläche von 360 Quadratmetern sei
in einem zentral gelegenen Einkaufsviertel der Hauptstadt Luanda eröffnet
worden, teilte Mango mit. Ein zweiter Store soll im kommenden Jahr
folgen.
Nach eigenen Angaben war Mango „eine der ersten europäischen Modemarken,
die in Afrika investiert hat“. Bereits seit 18 Jahren ist das Unternehmen
auf dem Kontinent mit eigenen Filialen vertreten, mittlerweile verfügt es
dort über 51 Shops in 13 Ländern. Unter anderem gibt es Mango-Stores in
Südafrika, Kamerun, Ägypten, Libyen, Réunion, Namibia und Kenia. Die
Spanier planen zudem, ihre Präsenz in Afrika weiter zu vergrößern. So soll
im kommenden Jahr eine Filiale in der Hauptstadt Südafrikas eröffnet
werden.
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte das 1984 gegründete Unternehmen
seinen Umsatz um 1,8 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro steigern. Erfolgreich
war Mango vor allem im Online-Geschäft, dessen Erlöse um 31 Prozent
zulegten. Der Nettoverlust stieg allerdings von 33 auf 35 Millionen
Euro.
Foto: Mango Facebook-Page