S.Oliver Group: Zwei weitere Geschäftsführer gehen zum Jahresende

Der Rottendorfer Bekleidungsanbieter S.Oliver Bernd Freier GmbH & Co. KG
hat den Abschied von zwei weiteren Führungskräften verkündet. Am Dienstag
meldete der Konzern, dass Michael Picard und Dirk Schneider das Unternehmen
zum Jahresende „auf eigenen Wunsch“ verlassen werden. Beide wollten sich
„neuen Herausforderungen“ stellen, erklärte die S.Oliver Group.

Michael Picard bekleidet derzeit noch den Posten des Chief HR &
Transformation Officer. Er ist in dieser Funktion für das Personal- und
Transformationsmanagement des Konzerns verantwortlich. Picard war erst am
1. Februar dieses Jahres zur S.Oliver Group gekommen.

Dirk Schneider ist seit Mai 2018 als Chief Digital Officer für das
Online-Geschäft sowie die Omnichannel- und Digitalstrategie des
Unternehmens zuständig. Nach dem Abschied von Chief Operating Officer (COO)
Andreas Bauer Ende vergangenen Jahres übernahm Schneider zusätzlich auch
dessen ehemalige Aufgabengebiete IT und Logistik.

Claus-Dietrich Lahrs, der den Konzern seit Anfang November als CEO
leitet, dankte den scheidenden Geschäftsführern für „ihr Engagement und
ihren Einsatz für die S.Oliver Group“. Er wünsche ihnen „viel Erfolg für
ihre nächsten beruflichen Schritte“, erklärte Lahrs in einer
Mitteilung.

Picard und Schmitt sind nicht die einzigen Abgänge, die das
Bekleidungsunternehmen zuletzt vermelden musste: Im Oktober hatte bereits
Finanzchefin Susanne Heckelsberger ihren Ausstieg zum Jahresende verkündet.
Ihr Nachfolger steht aber bereits fest: Im kommenden Frühjahr wird Volker
Christ den Posten des Chief Financial Officers (CFO) übernehmen.

Fotos: S.Oliver Group: Michael Picard (l), Dirk Schneider (r)

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