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Wegen Covid-19: Ludwig Beck plant virtuelle Hauptversammlung Ende Juli

Auch der Münchener Einzelhändler Ludwig Beck AG kann seine
Jahreshauptversammlung aufgrund der Corona-Krise nicht wie geplant
durchführen. Am Donnerstag teilte das Unternehmen mit, dass der
ursprünglich angesetzte Termin am 18. Mai nicht eingehalten werden kann.
Das Aktionärstreffen werde auf einen „späteren Zeitpunkt im Jahr 2020“
verschoben. Als voraussichtlichen Alternativtermin nannte Ludwig Beck den
28. Juli.

Angesichts der geltenden Schutzmaßnahmen muss das Unternehmen auch beim
Format neue Wege gehen. Die Hauptversammlung werde „nicht wie gewohnt in
Form einer physischen Präsenz im ‚Hilton Hotel am Tucherpark‘ in München
stattfinden sondern in virtueller Form“, erklärte der Einzelhändler. Aufgrund
der aktuellen Beschränkungen hatten schon zahlreiche andere Unternehmen
angekündigt, in den kommenden Monaten digitale Kommunikationswege für ihre
Aktionärsversammlungen zu nutzen. Die Veranstaltung von virtuellen
Hauptversammlungen ist in Deutschland aufgrund der Ausnahmesituation wegen
der Covid-19-Pandemie derzeit rechtlich erlaubt.

Foto: Ludwig Beck AG

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