Bekleidungskonzern Bugatti macht 2019 weniger Umsatz

Bekleidungskonzern Bugatti macht 2019 weniger Umsatz

Der in Herford ansässige Bekleidungskonzern Bugatti Holding Brinkmann
GmbH & Co. KG musste im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatzrückgang hinnehmen.
Bei der Unternehmensgruppe, zu der Marken wie Bugatti, Eduard Dressler und
Wilvorst gehören, habe sich der allgemeinen Abwärtstrend in der
Bekleidungsindustrie bemerkbar gemacht, erklärte Bugatti am Montag.

Insgesamt belief sich der Konzernumsatz im vergangenen Jahr auf 212
Millionen Euro. Damit lag er um 3,9 Prozent unter dem Niveau von 2018. Im
Inland seien die Erlöse „stabil“ geblieben, teilte das Unternehmen mit. Im
Ausland habe unter anderem die Unsicherheit über den Austritt
Großbritanniens aus der EU die Entwicklung belastet.

„Es war ein schwieriges Jahr. Wichtige Umsatzträger unserer Marken
entwickelten sich nicht nach Plan. Wir haben aber viele Weichen gestellt
und Entscheidungen getroffen, die sich 2020 positiv auswirken werden“,
erklärte der geschäftsführende Gesellschafter Wolfgang Brinkmann in einer
Mitteilung.

Nun setzt der Konzern unter anderem auf die positiven Effekte der im
vergangenen Jahr umgesetzten Maßnahmen. Zudem wird die Kernmarke Bugatti
ihre Expansion im Ausland fortsetzen. So sollen im Laufe des Jahres drei
neue Stores in Russland eröffnet werden. Darüber hinaus ist der weitere
Ausbau des Online-Geschäfts geplant. Dabei gehe es darum, „neue
Umsatzpotenziale zu erschließen und die digitale Markeninszenierung auf
nationaler und internationaler Ebene weiter auszubauen“, erläuterte der
geschäftsführende Gesellschafter Markus Brinkmann, der im Unternehmen für
den Bereich IT zuständig ist.

Foto: Bugatti

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