Die Discounter KiK und Tedi sowie die Modekette
Gerry Weber haben die Entscheidung der Bundesregierung und der Länder
begrüßt, grünes Licht für die Öffnung kleinerer Läden zu geben. KiK
und Tedi kündigten am Mittwoch an, bereits Anfang nächster Woche
wieder alle Läden bis zu einer Größe von 800 Quadratmetern öffnen zu
wollen. Filialen und Mitarbeiter seien auf damit verbundene
verschärfte Hygieneauflagen bestens vorbereitet, hieß es bei beiden
Unternehmen.
Auch Gerry Weber zeigte sich bereit. Firmenchef Alexander Gedat
betonte: «Gerry Weber hat seit Beginn des Shutdowns, von
unterschiedlichen Szenarien ausgehend, mit allen hierfür relevanten
Abteilungen entsprechende Strategien zur Wiedereröffnung entwickelt,
sodass wir gut vorbereitet sind.» Alle Filialen würden bei ihrer
Wiedereröffnung über ausreichend Artikel wie Mund-Nasen-Schutzmasken
und Desinfektionsmittel verfügen. Ein verantwortungsvolles
Wiederhochfahren des Handels sei dringend notwendig, um allen
Anbietern des stationären Handels ihre Existenzgrundlage
zurückzugeben, sagte Gedat. (dpa)