Gap wegen Corona-Krise in Finanznöten

Der angeschlagene US-Modekonzern Gap
gerät durch die Corona-Krise zunehmend in Finanznöte. Das Unternehmen
teilte am Donnerstag mit, Mietzahlungen für seine wegen der Pandemie
geschlossenen Filialen in Nordamerika ausgesetzt und weitere
Sparmaßnahmen beschlossen zu haben. Gap rechnet zum Ende des
laufenden Geschäftsquartals mit Barreserven von 750 Millionen bis 850
Millionen US-Dollar (784 Mio Euro) – nur durch zusätzliche Kredite
und erhebliche Kostensenkungen könne der Konzern dauerhaft liquide
bleiben. Um Geld zu sparen, müssten Jobs gestrichen, Ausgaben
gesenkt, Investitionen aufgeschoben und Rechnungen gestundet werden,
warnte das Unternehmen. (dpa)

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