Der Hamburger Schuhhändler Görtz schließt seinen Store in der
Frankfurter Biebergasse um neue Geschäftsmodelle in der
Mainmetropole zu testen.
Ein anderer Grund für die Schließung Mitte Dezember liege darin
begründet, dass das derzeitige Gebäude abgerissen wird, wie Görtz mitteilt.
Eine gute Gelegenheit um etwas kleinere Flächen mit klarer Ausrichtung zu testen.
Im März eröffnet ein neuer, 1.400 Quadratmeter großer Flagship-Store in
der Frankfurter Kaiserstraße. Der Laden im ehemaligen Geschäft von
Bettenried umfasst ein Angebot für Damen und Herren mit Ausrichtung auf den
Premiumbereich auf drei Etagen.
Shop-in-Shop Kooperationen mit Textilunternehmen
Außerdem eröffnet ein neues Filialmodell Anfang Februar am Frankfurter
Rossmarkt, das eine Ausrichtung auf junge Konsumenten testen soll – mit
Aussicht auf Expansion. Die 700-Quadratmeter große Filiale spezialisiert
sich auf den Trendfashion- und Sportbereich. Eine Fläche für Kinderschuhe
wird auch weiter in Frankfurt gesucht.
Neben den Neueröffnungen in Frankfurt führt Görtz auch ein neues
Shop-in-Shop Konzept Mitte November in seinem Store auf der Zeil ein. Das
dänische Einrichtungsunternehmen Søstrene Grene zieht in das Untergeschoss ein, Görtz wird
weiter seine Sortimente für Damen und Herren im Ober- und Erdgeschoss des
Gebäudes anbieten. Der Schuhhändler hofft dieses neue Modell der
Zusammenarbeit in Deutschland auszubauen und plant vor allem Kooperationen
mit Unternehmen aus der Textilbranche.
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Bild: Görtz